Tipps für die praktische Prüfung
mit denen Du dich gezielt auf Prüfungsablauf und Prüfungsatmosphäre einstellen kannst.Im Vorfeld Prioritäten setzen:
Plane für deine Fahrausbildung ausreichend Zeit ein. Lasse dich nicht zum vorzeitigen Abschluss der Ausbildung drängen.Lege den Prüftermin nicht in zeitliche Nähe anderer Prüfungen (z. B. Abitur, Bewerbungen). Vermeide einen Prüftermin unmittelbar vor Urlaubsreisen oder Umzügen.
Gut vorbereitet losfahren:
Wähle am Prüfungstag leichte und luftige, bequeme Kleidung. Denke bei Zweiradprüfungen an Schutzkleidung und festes Schuhwerk. Sorge für ein optimales Blickfeld (keine Sonnenbrille, keine Haare im Gesicht). Kläre vor der Prüfung, wie das Auto belüftet werden kann (Klimaanlage, Gebläse, Schiebedach, Fenster).
Unterwegs gelassen bleiben:
Schon in der Ausbildung sollte bei Bedarf ein eigenes, individuell passendes Anti-Nervositätsprogramm für die Prüfung zusammengestellt werden. Übe zum Ende der Ausbildung bereits Prüfungsfahrten. Gegen Schweißausbrüche halte ein Hand- oder Erfrischungstuch bereit. Falls plötzlich Beine oder Hände zu zittern beginnen, erbitte eine kurze Pause. Spreche mit der Prüferin oder dem Prüfer, wenn du Anweisungen oder Anmerkungen nicht verstanden hast. Bleibe gelassen, wenn der Summer der Fahrlehrerpedale ertönt. Nicht jedes Summen bedeutet das Aus - allein der Prüfer entscheidet am Ende der Prüffahrt. Kleine Fehler kommen bei jeder Prüfungsfahrt vor. Oft kannst du Fehler gleich an Ort und Stelle korrigieren.
Grundsätzlich gilt: Eine gewissenhafte und umfangreiche Ausbildung ist immer noch die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Prüfung.
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